Klaus Dierßen

LICHTUNGEN


Frühjahrsausstellung 2015: 15.03. - 06.04.2015

LICHTUNGEN - Fotografische Arbeiten hieß die Frühjahrsausstellung 2015 im Kunstverein Wunstorf e.V. Der Künstler Klaus Dierßen aus Hildesheim zeigte unter diesem Titel seine fotografischen Arbeiten. Die Ausstellung wurde am Sonntag, 15.03.2015 um 11:15 Uhr in der Abtei eröffnet und war drei Wochen lang bis Ostermontag, 06.04.2015 zu sehen. Ingolf Heinemann, der 1986 in die Deutsche Gesellschaft für Photographie - DGPH - berufen wurde, übernahm die Einführung in die Werke des Künstlers. Die Gitarristin Liza Lengert umrahmte die Eröffnungsveranstaltung mit Kompositionen aus dem 18. und 20. Jahrhundert. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“, war IFF Frühstudentin an der HMTMH und ist seit Herbst 2013 dort Jungstudentin mit den Hauptfächern Gitarre und Komposition. Neben zahlreichen Auftritten in Gottesdiensten, Benefizkonzerten u.a., auch im Kunstverein Wunstorf 2013, nahm sie an den Internationalen Händelfestspielen Göttingen teil.

35 Jahre lang, von 1977 bis zu seiner Emeritierung 2012, arbeitete Klaus Dierßen als Dozent und Professor für Bildende Kunst und Fotografie am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft an der Universität Hildesheim. Vorweg hatte er ein Pädagogikstudium in Hildesheim absolviert, gefolgt von einer anschließenden schulischen Praxis. Danach nahm er ein Studium der Grafik, Druckgrafik und Fotografie an der HBK Braunschweig auf und beendete dieses 1982 mit dem Diplom als Meisterschüler bei Professor Malte Sartorius. Seine künstlerischen fotografischen Arbeiten waren bislang in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Hinzu kommen zahlreiche Buch- und Katalogpublikationen sowie Vortrags- und Beratertätigkeiten. Klaus Dierßen nennt seine Arbeiten fotografische Bilder. Die grafisch anmutenden künstlerischen Bilder zeigen architektonische Raum- und Fenstersituationen privater und öffentlicher Gebäude mit besonderen Lichtwirkungen und verweisen mit ihrem ästhetischen Programm auf eine weiter reichende Stimmung erzeugende Ebene. Der Betrachter wird sich einlassen können auf ein Spiel mit dem Sehen, auf ein Spiel von Trug und Wahrhaftigkeit, von Schein und Sein.

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