Vernissage der Ausstellung "Mixed Pictures" mit Arbeiten des Berliner Malerpaares Susanne Maurer und Marc Taschowsky am Sonntag, den 19.03.2023 um 11:15 Uhr.
Den musikalischen Rahmen bildet die Schülerband des Gymnasiums Neustadt a. Rbge. "Trio Infernale" mit Amy Lee Büscher (Cello), Friederike Lübbert (Violine) und Lukas Maxara (Piano/Keyboard).
Einführung in die Ausstellung durch die Künstler
Ort: Abtei, Wasserzucht 1, 31515 Wunstorf
Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, und Sa 15-18 Uhr So 11-18 Uhr
Ausstellungsdauer 19.03. - 10.04.2023
ACHTUNG: Am Ostermontag, den 10.04.2023 findet von 16-18 Uhr im Rahmen der Finissage ein Gitarrenkonzert mit Michael Seubert statt. Nähere Informationen auf der Rückseite.
Susanne Maurer ist eine Künstlerin, die uns in dieser durch Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen gekennzeichneten Zeit zum Gegenpol führt: sie erweitert das Blickfeld und lässt uns den Horizont sehen. Mit diesem Horizont arbeitet sie in Fensteraussicht, Vogelschau und Luftperspektive, sodass wir Landschaften und Jahreszeiten assoziieren, die uns in ihrer Schönheit und Strahlkraft verzaubern. Ihre Malereien bewegen sich in einem unbestimmten Bereich zwischen moderner Farbfeld-Abstraktion und neoromantischer Landschaftsmalerei. Sie fordern den Betrachter zu neuen Seherlebnissen heraus, spielen und brechen mit seinen Erwartungen. Maurers Arbeiten entstehen weder in der Natur, noch mimetisch nach der Natur. Sie erschafft vielmehr mit ihrem „geistigen Auge“ Farblandschaften parallel zur Natur, in denen sie bildnerisch die Idee von Grenze und Unendlichkeit reflektiert. „Ich bin eher wie eine Landschaftsgärtnerin. Ich pflege und kultiviere die Farbe auf meiner Leinwand.“ Susanne Maurer Susanne Maurer, geb. 1972 in Wolfenbüttel, studierte Malerei an der HBK Braunschweig und lebt heute in Berlin.
Marc Taschowsky
Die mediale Bilderflut ist allgegenwärtig. Sie pflanzt sich unbewusst in unseren kollektiven Bilderspeicher ein. Das kann man durchaus kritisch wie auch negativ sehen. Einem Maler wie Marc Taschowsky bietet es aber die Möglichkeit auf einen unerschöpflichen Zugriff von Bildmotiven jeder Art. Durch die Transformation in Malerei werden diese Motive von einem flüchtigen und existensfreien Abbild zu einem relevanten klassischen Gemälde. Marc Taschowsky ist spielerisch auf der Suche nach einem Zustand des Bildes, das ihn selbst überrascht und immer wieder neu herausfordert.