Spaziergang über die Skulpturenmeile Hannover


19. Juni 2005: Spaziergang entlang der Skulpturenmeile

Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich am Sonntag, dem 19. Juni 2005 um 11 Uhr, fünfzehn Mitglieder des Kunstvereins Wunstorf im Schatten des Hohen Ufers in Hannover. Dort erwartete sie Herr Robert Simon, Inhaber der Galerie KÖ 24, in Begleitung des Künstlers Hartmuth Stielow, zu einem Spaziergang entlang der Skulpturenmeile vom Friederikenkreisel bis zum Königsworther Platz. Drei Stunden lang erläuterten Herr Simon und Herr Stielow interessante, anekdotenreiche Details zur Entstehungsgeschichte der dort aufgestellten Skulpturen, die alle vom Vorbeifahren wohlbekannt sind, selten jedoch aus der Nähe betrachtet worden waren. 

Der Diplombetriebswirt und Galerist Robert Simon war es, der nach der Aufstellung der Nanas von Niki de Saint-Phalle jahrelang über eine adäquate Ergänzung dieser Gruppe nachgedacht hatte. In den Jahren 1988 und 2000 gelang es ihm schließlich, mit Hilfe von vielen Sponsoren, weitere Kunstwerke hinzuzukaufen. Künstler wie Kenneth Snelson mit "Avenue K", Bernhard Heiliger mit "Deus ex Machina", Erich Hauser mit "Stahl 17/87",  Eugéne Dodeigne mit "Große Familie", das Ehepaar Matschinsky-Denninghoff mit "Genesis", Paul Henrymit "Roter Mikado" und Alf Lechner mit "Kreisteiliung-Quadratanordnung-Kug" haben ihren Raum auf dieser Meile gefunden. 

Das Projekt ist gelungen. Die Skulpturenmeile, ein "Open air Kunstmuseum", präsentiert sich heute als ein Ensemble aus 30 Jahren zeitgenössischer Kunst mit täglich vielen Tausend Besuchern. Die Mitglieder des Kunstvereins hatten ein eindrucksvolles Erlebnis an diesem wunderschönen Sommertag, das mit einem Besuch der Galerie in der Königsworther Straße 24 und einem erfrischenden Umtrunk dort seinen Abschluss fand. 

Wir bedanken uns bei unseren Unterstützern.